Holzfaserdämmmatten (flexibel)
Herstellung A1 – A3
173,54 kg CO2
Abfallbehandlung C3
239.5 kg CO2
Recyclingpotential D
-30.3 kg CO2
Rohstoff
Der Rohstoff besteht vor allem aus Resthölzer von Nadelbäumen, da diese eine hohe Festigkeit besitzen. Die Resthölzer sind meist in Form von Hackschnitzel, Splitter oder Schwarten.
Herstellung
Die flexiblen Matten werden im trockenen Herstellungsverfahren erzeugt. Die Resthölzer werden zerfasert und mit einem Stromrohrtrockner auf die gewünschte Feuchtigkeit gebracht und mit textilen Bindefasern verstärkt. Danach wird das Gemisch zu einem endlosen Strang geformt. Durch die Hitze des anschließende Trocknungsverfahrens werden die Fasern partiell aufgeschmolzen und vernetzen sich. Dabei entsteht eine feste aber flexible Matte, es gibt keine Begrenzung in ihrer Mattendicke. Dabei entsteht eine feste, aber flexible Matte. Es gibt keine Begrenzung in ihrer Mattendicke. Eingesetzt werden die Matten unter anderem als Zwischensparrendämmung in Decken, Wänden und Dächern, üblicherweise im Holzbau.
Wieder- und Weiterverwendung
Holzfaserdämmplatten können in der Regel wiederverwendet und recycelt werden. Durch Recycling können sie wieder als Holzwerkstoff verwendet werden. Außerdem können sie thermisch verwertet werden. Durch die Verwendung von Zusatzstoffen in der Herstellung sollten sie nicht kompostiert werden.