Das geschmolzene Glas wird mit Hilfe von Gasen aufgeschäumt, dabei werden die Gase in den Glashohlräumen eingeschlossen und sind für den Hauptteil der Dämmwirkung verantwortlich. Bei der Herstellung von Dämmschotter kühlt das Rohmaterial rasch ab, dadurch entstehen Spannungsrisse und Schotterstücke. Kontakt mit Feuchtigkeit ist kein Problem und verschlechtert die Dämmwirkung nicht. Schaumglasschotter bietet den Vorteil, dass es im Erdreich die Funktion von Drainagekies übernehmen kann. Angewendet wird es wie normaler Kies und Schotter. Es wird lagenweise verfüllt und verdichtet. An den Kelleraußenwänden kann es mit Hilfe von Gewebesäcken positioniert werden.