Korkboden, schwimmend

Herstellung A1 – A3

-3.043 kg CO2

Abfallbehandlung C3

3.215 kg CO2

Recyclingpotential D

-0.3511 kg CO2

-3.043
3.215
-0.3

Rohstoff

Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Die Korkböden werden allerdings aus alten Flaschenkorken hergestellt. Es gibt auch Rollkork, dieser ist allerdings kein Oberbelag. Er wird als Untergrund für andere Beläge verwendet, da er trittschalldämmend, elastisch und stabil ist.

Herstellung

Für die Herstellung der Böden werden die Flaschenkorken zu Korkgranulat zerkleinert. Mit einem Bindemittel werden diese bei ca. 120C° verpresst. Früher wurde als Zusatzstoff das gesundheitsschädliche formaldehydhaltige Bindemittel verwendet, diese wurde ersetzt durch wasserbasierte Polyurethan- oder Acrylatharze. Bei Korkböden, denen keine Zusatzstoffe beigemischt werden, werden Naturharze als Bindemittel verwendet.

Wieder- und Weiterverwendung

Sind Korkböden schwimmend mit Nut und Feder verlegt, können sie relativ einfach und schnell rückgebaut werden. Wenn sie nicht behandelt wurden, können sie biologisch verwertet werden. In der Regel werden sie thermisch verwertet. Sie in ein Kork-Recycling zurückzuführen, ist jedoch ebenfalls möglich.